Wunschname am Heck - leider nur ein Aprilscherz

Mit dem Škoda Scala geht der tschechische Automobilhersteller den nächsten Schritt in der volumenstarken Kompaktklasse, meldete der Importeur zum 01. April (2019). Was als Aprilscherz gedacht war, ist eigentlich keine so schlechte Idee. Besitzer des Modells könnten ihrem Wagen, so aus dem Scherz Realität wird, mit einer außergewöhnlichen Individualisierungsmöglichkeit eine besonders persönliche Note verleihen. Durch ein von Škoda entwickeltes Rapid-3D-Druckverfahren ließen sich die Einzelbuchstaben des Škoda-Schriftzugs am Heck durch einen Wunschnamen ersetzen. Im Konfigurator steht diese Option leider nicht zur Auswahl.

Das Rapid-3D-Druckverfahren ermöglicht es, Schriftzüge mit einer Länge zwischen drei und neun Buchstaben am Heck zu zeigen. Das kann z.B. der eigene Name sein oder auch der des Ehepartners oder des Kindes. Alle Buchstaben weisen das typische Škoda-Lettering auf, die Oberfläche ist in hochglänzendem Chrom gehalten. Es stehen ausschließlich Großbuchstaben zur Wahl, inklusive der tschechischen Akzente, allerdings ohne Leerstellen oder Bindestriche. Die neue Option ist exklusiv in Kombination mit der verlängerten Heckscheibe verfügbar, die beim Scala Teil des Emotion-Pakets sowie des Image-Pakets ist. Auf dem dunklen Glas kommen die Buchstaben besonders gut zur Geltung; außerdem kommt beim Aufbringen des Schriftzuges ein spezieller Kleber zum Einsatz. Auf Wunsch (bzw. beim späteren Weiterverkauf) kann der Schriftzug so ohne Rückstände entfernt werden.

Simply Clever: Der Schriftzug am Heck, so es denn einmal Realität wird, ließe sich ohne Werkstattbesuch gegen den Original Škoda-Schriftzug austauschen. Der Hersteller lieferte dann den Schriftzug auf einem Träger, der mit verchromtem Rahmen und einer Oberfläche mit kristallinen Strukturen besonders edel wirkt. Dieser Träger lässt sich über einen ausklappbaren Ständer wie ein Bild aufstellen. Er kann außerdem aufgehängt werden und später auch den Wunschnamen aufnehmen. Gefertigt würde das Trägermaterial aus nachwachsenden Rohstoffen, die umweltverträglich entsorgt werden können. Quelle: Škoda / DMM