Erster Kamiq vom Band gelaufen

Im Škoda-Stammwerk in Mladá Boleslav ist der erste Kamiq vom Band gerollt. Mit dem kompakten City-SUV rundet die tschechische Volkswagentochter ihre Modellpalette im SUV-Segment nach unten ab. Der Kamiq ist neben Kodiaq und Karoq das dritte SUV der Marke für den europäischen Markt.

Für die Fertigung des kleinen Geländewagens hat Škoda in Mladá Boleslav rund 100 Mio. Euro investiert. Die Fertigungsstraße wurde für die MQB27-Plattform angepasst, außerdem wurden neue Presswerkzeuge gefertigt. In der Lackiererei sowie in den Bereichen Karosseriebau und Endmontage wurden neben grundlegenden Änderungen auch Detailänderungen vorgenommen, z.B. um die Montage der neuen zweigeteilten Scheinwerfer mit LED-Technologie zu ermöglichen. Pro Tag verlassen 400 Kamiq die Produktionsstätte.

Der Wagen basiert auf dem Modularen Querbaukasten des Volkswagen Konzerns und überzeugt mit modernen Assistenz- und Infotainmentsystemen, emotionalem Design sowie zahlreichen Simply Clever-Lösungen. Sein üppiges Raumangebot macht ihn für Familien und Lifestyle-orientierte Nutzer gleichermaßen zum Begleiter. Von gewerblichen Kunden wollen die Marketingleute offensichtlich nichts wissen.

Mit einer Länge von 4.241 mm bietet der Kamiq ein großzügiges Raumangebot für alle Passagiere und Gepäck. Dank moderner Assistenzsysteme, effizienter, sparsamer Motoren sowie moderner Konnektivitätslösungen ist er auf die Anforderungen einer urbanen Zielgruppe zugeschnitten. In Sachen Antrieb kommt Traditionelles zum Tragen, keine modernen alternativen Antriebe. Zudem wird das City-SUV ausschließlich mit Frontantrieb angeboten. Quelle: Škoda / DMM