Italien verschärft Einreiseregeln

Italien verschärft seine Einreiseregeln wieder. Grund ist die rasante und besorgniserregende Omikron-Variante. U.a. hat die Regierung in Rom den coronabedingten Ausnahmezustand über den 31. Dezember hinaus auf den 31. März 2022 verlängert. Für die Einreise nach Italien war bisher nur der sogenannte „grüne Pass“ erforderlich. Vorweisen mussten alle ausdländischen Besucher einen negativen Test bzw. einen Impf- oder Genesungsnachweis.

Ab Donnerstag, 15.12.2021 und vorerst bis 31. Januar 2022 müssen auch Geimpfte und Genesene einen negativen Coronatest vorweisen. Hier darf der PCR-Test nicht älter als 48 Stunden und der Antigentest maximal 24 Stunden alt sein.  Ungeimpfte müssen grundsätzlich bei der Ankunft fünf Tage in Quarantäne bleiben. Davon ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren, deren Eltern geimpft sind und nicht isoliert werden müssen. Erforderlich ist nach wie vor ein ausgefülltes digitales Einreiseformular.

In Italien gilt zudem ab heute eine erweiterte Corona-Impfpflicht. Die Regierung hatte bereits am 6. Dezember in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens die 2-G-Regel eingeführt. Wer nicht geimpft oder genesen ist, darf seitdem kein Restaurant mehr betreten oder Veranstaltungen besuchen. Im öffentlichen Personennahverkehr trat zudem die 3G-Regel in Kraft.
Wer sich in Italien nicht an die Impfpflicht hält, muss mit einer Entlassung und Lohnverzicht rechnen. Wer ungeimpft ist und trotzdem arbeiten geht, dem droht eine Geldstrafe zwischen 600 und 1.500 Euro. Wer die Corona-Vorgaben nicht kontrolliert wird mit bis zu 1.000 Euro bestraft. Quelle: DMM