Krieg verursacht weitreichende Auswirkungen

Erst der furchtbare von Wladimir Putin losgetretene Krieg gegen die Ukraine, nun der von mordlustigen Hamas-Schergen entfachte Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Beide militärischen Auseinandersetzungen bleiben nicht ohne Folgen für die Reisebranche.

Während der Krieg in Israel und den Palästinensischen Gebieten andauert, sind rund 5.000 Menschen bereits gestorben und 1,5 Mio. Zivilisten wurden im Gaza-Streifen vertrieben, was zu einer humanitären Krise führt. Nach den bestialischen Gräueltaten palästinensischer Mörder in Israel am 07. Oktober 2023 mit 1.300 Toten sorgt sich jetzt die Reisebranche. 

Zunächst einmal meiden Kreuzfahrtschiffe und Reiseveranstalter Israel vorerst – einige stornieren bereits alle Besuche/Abflüge aus Israel bis Ende 2023. Darüber hinaus wird es jedoch wahrscheinlich auch in den umliegenden Ländern zu einem Rückgang der Besucherzahlen kommen da Reisende gegenüber der Nahost-Region vorsichtiger werden. Auch die Airlines haben ihre Verbindungen nach Tel Aviv oder auch Beirut ausgesetzt. Geschäftsreisen gibt es in diese Regionen ohnehin nur in überschaubarer Zahl. 

Vor allem Westeuropäer stornieren massenhaft Reiseziele wie Jordanien und Ägypten, Marokko, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate. So gut wie alle arabischen Länder verurteilen nicht die bestialischen Morde ihrer Landsleute in Israel, sondern sehen der Schuldigen im überfallenen Land Israel. Insbesondere die Mullahs im Iran tun sich als bösartige Hetzer hervor. Reisen werden aber nicht nur von Europäern, Amerikanern und Kanadiern storniert, sondern auch von Israelis und Palästinensern. Quelle: DMM