Das Zifferblattdesign spiegelt die Geschichte des Unternehmens und die Liebe der japanischen Menschen zum Mond wider. Während das Design der Stundenmarkierungen von Seikos erster Taschenuhr, der Time Keeper von 1895, übernommen wurde, besitzt der Sekundenzeiger am Ende eine mit Goldpulver versehene Mondsichel. Diese dreht über dem nachtblauen Emaille-Zifferblatt ihre Kreise wie der Mond am Firmament. Auch der durchsichtige Gehäuseboden aus kratzfestem Saphirglas nimmt das Designthema auf und zeigt eine aufgedampfte goldene Mondsichel. Das elegante Band aus Krokodilleder passt sich im Farbton dem tiefblauen Farbton des Zifferblatts an und weist ein geheimnisvolles Schimmern auf.
Die Presage Automatikuhr SPB069 ist auf 1.500 Stück weltweit limitiert und birgt das Automatikkaliber 6R15 mit einer 50-stündigen Gangreserve. Das entspiegelte Saphirglas sorgt für eine klare, reflexionsfreie Sicht auf das Zifferblatt. Die historisch geformten Zeiger besitzen zehn von Hand aufgebrachte Farbschichten und erheben sich dreidimensional über dem Zifferblatt.
Tsukimi – das japanische Mondfest. Seit der Heian-Zeit (794-1185) wird in Japan im Spätherbst das jährlich stattfindende Mondfest gefeiert. Damals war der japanische Adel so vom Mond fasziniert, dass er eine eigene Zeremonie für ihn abhielt. Wenn sich der Mond am höchsten Punkt befand, traf man sich unter dem offenen Himmel und trug Gedichte über die Schönheit des Mondes vor. Besonders beliebte Treffpunkte für die Tsukimi-Zeremonie waren an Seen, Flüssen und dem Meer, wo sich der leuchtende Mond im Wasser spiegelte. Oft wurden die Feierlichkeiten von einem Orchester und traditionellen Speisen und Sake begleitet. Auch heute wird dieses traditionelle Fest vielerorts in Japan gefeiert. Quelle: Seiko / DMM