Die Lackierung des A220 basiert auf dem Kunstwerk Minyma Kutjara Tjukurpa, das von der Pitjantjatjara-Künstlerin Maringka Baker geschaffen wurde. Das Flugzeug ist der sechste Qantas-Jet mit einer speziellen Aboriginal-Lackierung als Teil der Flying Art Series der Fluggesellschaft. Die künstlerische Farbgebung wurde 1994 eingeführt wurde, als ein Boeing 747 mit der ikonischen Wunala Dreaming-Lackierung versehen wurde.
Qantas erhält voraussichtlich 20 Airbus A220 im Rahmen einer umfassenden Flottenerneuerung seiner QantasLink-Regionalflotte. Die A220 werden die in die Jahre gekommenen Boeing 717 ersetzen. Die neuen Jets werden fast doppelt so weit fliegen können wie ihre Vorgänger. Qantas-CEO Vanessa Hudson hofft, dass die A220 ein „Game Changer“ für Inlands- und Regionalreisen sein werden. So sollen neue inländische und internationale Strecken eröffnet werden, die bisher für die 717 unerreichbar waren. „Diese neuen Airbus-Maschinen haben das Potenzial, zwei beliebige Städte in Australien miteinander zu verbinden“, sagte Hudson am Mittwoch. Und weiter: „Das bedeutet schnelleres und bequemeres Reisen für Geschäftsreisende und spannende neue Möglichkeiten für Urlaubsreisen. Ein völlig neuer Flottentyp bedeutet auch viele Möglichkeiten für unsere Mitarbeiter, diese Flugzeuge zu bedienen und zu betreuen.“
Der erste A220 (Kennzeichen: VH-X4A) muss sich noch einigen routinemäßigen Postproduktionskontrollen unterziehen und wird dann die Reise von Quebec nach Australien antreten, wo er zunächst Flüge zwischen Melbourne und Canberra durchführen wird.
Die Überführung von Kanada nach Down Under dürfte jedoch etwas weniger Zeit in Anspruch nehmen als die Reise, die einige der bereits ausgemusterten 717 von Qantas unternommen haben. Qantas hat einige der alten Boeings an Delta Air Lines verkauft, die die B 717 als Ersatzteillieferanten verwenden werden, was in Kalifornien erfolgen soll, so sie zerlegt werden. Quelle: Qantas / DMM
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