Rekordjahr für Škoda

Bereits im fünften Jahr in Folge hat die tschechische VW-Tochter Škoda einen neuen Auslieferungsrekord erzielt. Die weltweiten Auslieferungen stiegen in 2018 um 4,4 % auf 1.253.700 Fahrzeuge (2017: 1.200.500).

Der OCTAVIA war auch in 2018 der Bestseller der Marke. Foto: ŠKODA

In Europa (826.800 Fahrzeuge; +4,9 %) sowie auf den Wachstumsmärkten China (341.000 Fahrzeuge; +4,9 %) und Russland (81.500 Fahrzeuge; +30,7 %) verzeichnet das Unternehmen starke Absatzzuwächse. Die SUV-Modelle Kodiaq und Karoq sind weiterhin wichtige Wachstumstreiber, der Octavia bleibt der Bestseller der Marke.

In Westeuropa stiegen die Auslieferungen an Kunden im Jahr 2018 um 1,8 % auf 486.400 Fahrzeuge (2017: 477.700 Fahrzeuge). Im weltweit zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland legte ŠKODA leicht zu und lieferte 176.600 Fahrzeuge aus (2017: 173.300 Fahrzeuge; +1,9 %). Damit festigt der Hersteller erfolgreich seine Position unter den wichtigsten Volumenmarken. Zweistelliges Wachstum verzeichnete der Hersteller in Frankreich (32.000 Fahrzeuge; +17,5 %), Spanien (27.000 Fahrzeuge; +11,5 %), den Niederlanden (17.000 Fahrzeuge; +11,6 %) und Griechenland (3.700 Fahrzeuge; +17,6 %).

In Zentraleuropa lieferte der Autobauer im Jahr 2018 insgesamt 212.900 Fahrzeuge aus (2017: 207.100 Fahrzeuge; +2,8 %). Auf dem Heimatmarkt Tschechien kam das Unternehmen auf 93.600 Auslieferungen (2017: 95.000 Fahrzeuge; -1,5 %), in Polen konnte der Automobilhersteller die Auslieferungen um 6,7 % auf 71.100 Fahrzeuge steigern (2017: 66.600 Fahrzeuge). Die Marke steigerte ihre Auslieferungen auch in der Slowakei (21.900 Fahrzeuge; +4,2 %), in Ungarn (13.800 Fahrzeuge; +9,1 %), Slowenien (7.300 Fahrzeuge; +2,4 %) sowie Kroatien (5.300 Fahrzeuge; +11,5 %).

In Osteuropa ohne Russland stiegen die Auslieferungen im Jahr 2018 auf 46.100 Fahrzeuge – das entspricht einem Plus von 11,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2017: 41.300 Fahrzeuge). Zuwächse erzielte das Unternehmen auch in Rumänien (13.200 Fahrzeuge; +13,4 %), im Baltikum (8.000 Fahrzeuge; +7,4 %), in Serbien (7.400 Fahrzeuge; +10,2 %), Bulgarien (3.900 Fahrzeuge; +21,9 %), Bosnien (1.800 Fahrzeuge; +13,7 %) und Kasachstan (800 Fahrzeuge; +105 %). Quelle: Škoda / DMM