Smalltalk sollte kein Verhör sein

Es ist eine Kunst für sich, wenn man mit völlig fremden Menschen bei einem Meeting oder einer Party leicht und locker in ein Gespräch kommt, denn so ein Smalltalk kann unter Umständen wichtig und zukunftsweisend sein. Mit ein bisschen Mut und den richtigen Tipps, kann das jeder lernen.

Ein gelungener Smalltalk schafft unkompliziert und schnell eine angenehme Atmosphäre und hilft uns, Kontakte zu knüpfen, berichtet die Apotheken Umschau Online. Viele haben aber Angst, dass sie nicht originell genug sind oder dass sie dumme Sachen sagen, und deshalb sagen sie vorsichtshalber erstmal gar nichts. Besser ist es, überhaupt die Initiative zu ergreifen. Wenn möglich sollte man ohne Floskeln auskommen, denn die wirken sehr unpersönlich, und man sollte keine Themen ansprechen die Konfliktpotenzial bergen, also Politik oder Religion.

Ein gute Gesprächseinstieg könnte z.B. eine nette Bemerkung sein oder ein kleines Kompliment, je nach Situation. Z.B. könnte man sagen: "Das ist ja eine wirklich schöne Gegend hier, die kannte ich vorher noch gar nicht. Wohnen Sie schon länger hier?" Netter ist es meistens auch, wenn man den anderen direkt mit seinem Namen anspricht.

Bei einem gelungenen Smalltalk sollte das Gespräch möglichst ausgewogen sein. Es ist schlecht, wenn einer nur fragt und der andere nur antwortet. Das wirkt dann eher wie ein kleines Verhör. Man kann zwischendurch ruhig auch etwas von sich erzählen. Das muss gar nichts Spektakuläres sein. Wenn man z.B. gefragt wird: "Wie geht's?" könnte man antworten: "Danke, geht mir sehr gut, weil ich ein wunderschönes Wochenende hatte." Und dann kann man gleich davon ein bisschen erzählen.

Quelle: www.apotheken-umschau.de / DMM