Hintergrund ist die Tatsache, dass die Metropolen dieser Welt im Individualverkehr buchstäblich ersticken. Jüngst erst hat Madrid angekündigt, einen Großteil der Autos aus dem Citybereich zu verbannen und Parkverbote entlang aller Straßen durchzusetzen. Anstelle von herkömmlichen Automobilen sollen in Zukunft elektrisch angetriebene und selbstfahrende Mitfahrsysteme verknüpft mit dem jeweiligen ÖPNV (Bahnen und Busse) das Bild der Städte prägen. Entstehen sollen vollständige Ökosysteme städtischer Mobilität. Audi und Airbus stellen sich die urbane Mobilität noch ein bisschen anders vor: Beide Unternehmen setzen auf Lufttaxen, raffinierte Systeme, die sowohl im Straßenverkehr unterwegs sein können als auch ihre Gäste durch die Lüfte in Minutenschnelle vom einen zum anderen Ende von Megametropolen transportieren.
Conti testet zurzeit das autonome Shuttlefahrzeug „Cube“ (Continental Urban Mobility Experience) am Hochschulgelände von Frankfurt/M., ZF schickt sein Elektroshuttle 2019 durch Friedrichshafen und Bosch will sein Shuttle auf der CES präsentieren. Es soll sich um ein System aus Hard- und Software plus Mobilitätsservices handeln. ZF will schon 2019 in Aachen mit der Serienproduktiom seines Klein-Elektrobus“ e.GO beginnen. Auch der mittelfränkische Konzern Schaeffler präsentiert auf der CES in Las Vegas vom 08. bis 11. Januar 2019 den seriennahen Bio-Hybrid – eine neue, zeitgemäße Art der individuellen urbanen Mobilität und Transportmöglichkeit. Das variable und elektrisch unterstützte Fahrzeug wird in den Varianten Cargo und Passenger gezeigt. Gleichzeitig feiert der eigene Markenauftritt der Schaeffler Bio-Hybrid GmbH Premiere.
Erklärtes Ziel Projekte ist es, den in vielen Großstädten, auch in Deutschland, drohenden und teils unmittelbar bevorstehenden Verkehrskollaps zu verhindern und diese fußgängerorientierter und lebenswerter zu machen. Quelle: Bosch / ZF / Continental / ZF / DMM
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